Erna Schmerdtmann – Biographie

Erna Schmerdtmann wird am 18. Oktober 1929 als zweites Kind von Gottlieb Reich und Magdalena Reich in Alt-Elft geboren, rund 150 Kilometer südwestlich der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Sie ist die jüngere Schwester von Hertha Lüschen.

In den Tagen um Ernas Geburt wächst an der Wall Street in New York die Nervosität. Über Jahre hinweg hatten sich die Börsenkurse fast nur nach oben bewegt, der marktbestimmende Dow-Jones-Index ist seit 1923 von unter 100 Punkten bis auf knapp 400 Punkte geklettert. Zahlreiche Amerikaner entdecken in dieser Zeit erstmals die Aktienanlage für sich. Nicht wenige von ihnen sind auf Kredit eingestiegen – in der festen Überzeugung, ihre Schulden bequem mit den früher oder später sprudelnden Gewinnen zurückzahlen zu können. Doch seit Wochen herrscht Flaute. Schlimmer noch, die Kurse fallen vereinzelt sogar deutlich: Am 23. Oktober 1929 liegt der Dow Jones im Vergleich zu Mitte September mit 12 Prozent im Minus.

Am 24. Oktober brechen dann plötzlich alle Dämme. Viele Kleinanleger realisieren an diesem als „Schwarzer Donnerstag“ in die Börsengeschichte eingegangenen Tag, welch enorme Risiken sie eingegangen sind, und wollen nur noch eins: verkaufen. Der Handel kollabiert mehrfach, woraufhin diverse Banken mit Hilfe beschwichtigender Meldungen und massiver Stützungskäufe die Stimmung zu beruhigen versuchen. Zunächst durchaus mit Erfolg. Bei Börsenschluss hat der Dow Jones lediglich etwas mehr als zwei Prozent eingebüßt – allerdings bei einem viermal so hohen Umsatz wie an normalen Tagen. Der britische Schatzkanzler Winston Churchill, der an diesem Tag zufällig die Wall Street besucht, beschreibt in seinen Memoiren „Händler, eingefroren wie in der Zeitlupen-Aufnahme eines aufgeschreckten Ameisenhaufens, einander enorme Mengen an Wertpapieren zu einem Drittel des ehemaligen Preises anbietend“.

Letztlich ist der „Schwarze Donnerstag“ nur das Vorspiel zu einem noch größeren Drama. Am als „Schwarzer Dienstag“ in Erinnerung bleibenden 29. Oktober 1929 stellen die Banken angesichts des anhaltenden Verkaufsdrucks ihre Stützungskäufe ein. Gleichzeitig fordern sie von ihren Kunden die Rückzahlung der häufig mit nichts anderem als den massiv im Wert gefallenen Aktien besicherten Krediten. Es kommt zu einer Serie von Zwangsverkäufen und Privatinsolvenzen. Manche Anleger nehmen sich aus Verzweiflung das Leben, andere kaufen Mitte November nach einer ersten Marktberuhigung noch einmal nach – in der Hoffnung, durch die erwartete Gegenbewegung zumindest einen Teil ihrer Verluste wieder hereinzuholen. Vergebens, der Dow Jones fällt weiter und findet erst im Sommer 1932 bei 41 Punkten einen Boden. Aus der Börsenkrise ist da längst ein globaler Wirtschaftsabschwung mit Millionen von Arbeitslosen geworden.

Von der Lebenswelt in Ernas Heimat Bessarabien sind die Ereignisse an der New Yorker Wall Street denkbar weit entfernt. Ihre Familie gehört dort zur Volksgruppe der Bessarabien-Deutschen, die Anfang des 19. Jahrhunderts vom russischen Zaren Alexander I. angeworben wurden. Ende der 1920er Jahre gehören der ganz überwiegend in der Landwirtschaft tätigen deutschsprachigen Minderheit rund 90.000 Menschen an, die zwischen den Flüssen Pruth und Dnister rund 150 Ortschaften besiedeln. Alt-Elft mit rund 1.500 Einwohnern ist eine der zwischen 1814 und 1842 gegründeten 24 Mutterkolonien, von denen aus später die weitere Kolonisation erfolgte. Sowohl der Name Reich als auch der Name Knodel – der Geburtsname von Ernas Mutter Magdalena – tauchen in einer Liste der ersten Siedler von Alt-Elft auf. Johann Knodel, 1816 aus dem Herzogtum Warschau eingewandert, dürfte ein direkter Vorfahr Ernas sein. In welchem Jahr Gottlieb und Samuel Reich, mutmaßliche Vorfahren auf väterlicher Seite und ebenfalls aus dem heutigen Polen stammend, sich in Alt-Elft niederlassen, ist nicht überliefert.

Eine wichtige Veränderung für alle Bessarabien-Deutschen hat sich 1918 ergeben: Seit dem Ende des Ersten Weltkriegs gehört Bessarabien nicht mehr zum Russischen Kaiserreich, sondern zum Königreich Rumänien. Großen Einfluss auf das tägliche Leben in den deutsch geprägten Ortschaften hat dies jedoch nicht. Sehr wahrscheinlich ist der Grundbesitz von Ernas Eltern in etwa noch immer so groß, wie er einst von Zar Alexander jedem einzelnen Pionier-Siedler zugeteilt wurde, nämlich 65 Hektar. Und wie die meisten Nachbarn bauen sie auf ihrem Hof vermutlich vor allem Weizen und Obst an. In Ernas Kindheitserinnerungen etwa nehmen Wassermelonen einen großen Raum ein.

Eine Besonderheit ist einem Bericht des damaligen Pastors Albert Kern zufolge der so nur in Alt-Elft gesprochene Dialekt, eine Mischung aus Schwäbisch, Hochdeutsch und Ostpommersch. Ebenfalls aus dem Bericht von Pastor Kern stammt die Information, dass Alt-Elft 1924 eine neue Volksschule erhalten hat – ein Gebäude von 34 Metern Länge und knapp 11 Metern Breite, das aus vier Klassenzimmern, einem Lehrerzimmer und einem zusätzlichen Raum für das Lehrmaterial besteht. Dort unterrichten in den 1930er Jahren sieben Lehrer 280 bis 300 Schüler, darunter Erna und ihre vier Jahre ältere Schwester Hertha.

Dass die ländliche Idylle der Bessarabien-Deutschen nur wenige Jahre nach Ernas Einschulung ein jähes Ende findet, schlägt aller räumlichen Distanz und allen Kultur-Unterschieden zum Trotz einen direkten Bogen zum Börsen-Crash an der Wall Street. Die folgende Weltwirtschaftskrise nämlich ist eine der Gründe für den Aufstieg der Nationalsozialisten im Deutschen Reich. Ihm folgt Anfang 1933 die Machtübernahme dieser völkisch, revanchistisch und antisemitisch ausgerichteten Bewegung.

Mit Adolf Hitler an der Spitze bereitet Nazi-Deutschland in den folgenden Jahren einen weiteren Weltkrieg vor, der Anfang September 1939 mit dem Überfall auf Polen beginnt. Um nicht wie im Ersten Weltkrieg an zwei Fronten kämpfen zu müssen, hat Hitler kurz zuvor mit dem sowjetischen Diktator Josef Stalin einen geheimen Pakt zur Abgrenzung der jeweiligen Interessensphären in Osteuropa geschlossen. Gemäß dieser Vereinbarung soll Rumänien Bessarabien an die Sowjetunion abtreten, woraufhin die Rote Armee die Region im Sommer 1940 besetzt. Die Bessarabien-Deutschen wiederum werden von Hitler aufgefordert, ihre Siedlungsgebiete aufzugeben und der Parole „Heim ins Reich“ zu folgen.

Gehen oder bleiben? Diese Frage treibt in Alt-Elft in jenen schicksalhaften Monaten wohl jeden und jede um, einschließlich Erna. Obwohl erst zehn Jahre alt, dürfte sie sich der Tragweite der Entscheidung, die andere für sie treffen werden, voll bewusst sein. Doch im Grunde genommen gibt es keine echte Wahl, denn eine Zukunft im Stalinismus und die damit verbundene Zwangskollektivierung der Landwirtschaft mag sich wohl kein Bessarabien-Deutscher mit eigenem Hof vorstellen. So votieren nahezu sämtliche der in Frage kommenden Ortschaften bis Ende 1940 für eine Umsiedlung.

Irgendwann im Oktober 1940 wirft Erna einen letzten, vermutlich sehnsüchtigen Blick auf die alte Heimat, bevor die Familie zusammen mit anderen Aussiedlern per Schiff nach Jugoslawien und von dort aus mit Bussen weiter in ein Auffanglager in Sachsen gebracht wird. Davon gibt es 1941 in der heutigen Grenzregion zu Polen offenbar mehrere, denn auch die spätere Hurrelerin Emilie Ahrens findet sich zur gleichen Zeit mit den Eltern und drei Geschwistern in einem sächsischen Lager wieder. Zu einem Zusammentreffen kommt es dabei aber offenbar nicht. Die Unterbringung selbst ist mehr als notdürftig und zieht sich in die Länge: Ernas Erzählungen zufolge lebt sie nahezu ein Jahr lang mit 108 Personen in einem Raum. Umstände, die nicht nur mit jedem weiteren Monat an den Nerven zerren, sondern unter denen auch an einen regulären Schulbesuch nicht zu denken ist.

Wie die meisten anderen im Lager lebenden Bessarabien-Deutschen erhalten Ernas Eltern im besetzten Polen einen zuvor einer polnischen Familie gehörenden Hof zugewiesen. Dessen genaue Lage ist heute nicht mehr bekannt, er muss sich aber – dokumentiert durch den Stempel auf der Rückseite eines zu jener Zeit angefertigten Passbildes – in der Nähe der ehemaligen Kreisstadt Preußisch Stargard befinden. Um seine Vision vom „neuen Lebensraum im Osten“ Wirklichkeit werden zu lassen, hat Hitler inzwischen auch den ehemaligen Bündnispartner Sowjetunion überfallen lassen. Nach anfänglichen militärischen Erfolgen schlägt das Pendel jedoch zurück, die Wehrmacht gerät an allen Fronten in die Defensive. Als die Rote Armee Ende 1944 immer weiter nach Westen vorrückt, sieht sich Ernas Familie zur Flucht gezwungen. Sie endet irgendwo in Pommern, wo ihr Treck von russischen Einheiten eingeholt wird. Ohne die ihnen abgenommenen Pferde geht es weder vor noch zurück, also bleibt Erna mit den Eltern und Schwester Hertha an Ort und Stelle und erlebt dort das Kriegsende.

Pommern im Frühjahr 1945, das ist Niemandsland. Das Deutsche Reich, zu dem die Provinz seit der Gründung 1871 gehörte, existiert nicht mehr. Auf der im Juli 1945 beginnenden Potsdamer Konferenz beschließen die siegreichen Alliierten, sämtliche östlich von Oder und Neiße gelegenen Gebiete unter polnische oder sowjetische Verwaltung zu stellen. Das betrifft auch den größten Teil Pommerns, Deutsche sind dort bestenfalls noch geduldet. Weil sie außer einigen wenigen Habseligkeiten nichts mehr zu verlieren haben, versuchen Ernas Eltern sich mit der neuen Situation zu arrangieren und finden bald Arbeit bei einem polnischen Bauern.

Erna wiederum nimmt mehrere Stellen als Dienstmädchen an – zunächst bei einem Junggesellen, später bei einer alleinstehenden Frau, deren Kind sie betreut. Dort fühlt sie sich durchaus freundlich aufgenommen, was nach all den vorangegangenen Nazi-Gräueln gegenüber der polnischen Bevölkerung keineswegs selbstverständlich ist. Vermutlich sieht ihre Dienstherrin in Erna nicht in erster Linie die Deutsche, sondern die wie sie selbst durch die von Stalin erzwungene Westverschiebung Polens vom Schicksal hart getroffene Heimatvertriebene.

Und doch: Eine dauerhafte Zukunft gibt es für Erna und ihre Familie in Pommern nicht. Zehntausende Bessarabien-Deutsche haben in der Zwischenzeit in einer der drei westlichen Besatzungszonen Zuflucht gefunden, darunter auch Verwandte von Gottlieb Reich. Wie es Ernas Vater 1948 gelingt, sich bis zu ihnen nach Kirchhatten im Landkreis Oldenburg durchzuschlagen, liegt mehr als 75 Jahre später im Dunkeln. Der ursprüngliche Plan, seine Familie auf offiziellem Wege nachzuholen, scheitert jedoch. Um nicht in der sowjetischen Besatzungszone bleiben zu müssen, wagt Magdalena Reich schließlich mit ihren Töchtern den illegalen Übertritt über die Grenze. Auch dazu sind keine Details überliefert – man kann jedoch davon ausgehen, dass die Aktion ähnlich abläuft, wie es der mit Altmoorhausens Nachbardorf Hurrel eng verbundene Zeitzeuge Manfred Birth in den 2016 niedergeschriebenen Erinnerungen an seine Mutter Grete Birth schildert.

In Kirchhatten angekommen, lebt Erna mit ihren Eltern und Schwester Hertha zunächst auf dem Hof von Hinrich Hagestedt, wo sie ihre Kusine Hulda Reich wiedertrifft. Ein Provisorium, wie so vieles in den ersten Nachkriegsjahren. Gottlieb und Magdalena Reich ziehen danach weiter auf den Hof von Emil Einemann, während Erna beim Mühlenbetreiber Diedrich Braue unterkommt und dort im Haushalt eine Stellung findet.

Wie überall in der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland normalisiert sich Anfang der 1950er Jahre auch in Kirchhatten zunehmend der Alltag. Vereine, deren Aktivitäten während des Krieges zum Erliegen gekommen waren, stellen sich neu auf und knüpfen an alte Traditionen an. Das gilt außer für den örtlichen Turnverein und den Schützenverein Hatten auch für den Reiterverein „Frei Tempo“, der regelmäßig Wettkämpfe veranstaltet und zu Reiterbällen einlädt. Auf einem dieser Bälle lernt Erna Johann Schmerdtmann aus Altmoorhausen kennen. Eine Bekanntschaft, aus der rasch mehr wird: Erna und Johann heiraten am 4. September 1953, und Erna zieht auf den Hof ihrer Schwiegereltern Wilhelm und Adeline Schmerdtmann an der Dorfstraße. Zwei Monate später bringt sie Sohn Hartmut zur Welt. Sohn Nummer 2, Heiko, folgt im Oktober 1954.

Der Hof von Ernas Schwiegereltern, auf dem Ehemann Johann gleich nach seiner Rückkehr aus dem Krieg die Regie übernommen hat, ist mit einer Fläche von rund zehn Hektar recht klein. Doch Mitte der 1950er Jahre machen auch fünf Kühe, einige Schweine und ein Stall voller Hühner viel Arbeit, in die Erna von Anfang an voll eingebunden ist. Hinzu kommt, dass das noch als Rauchhaus genutzte Hauptgebäude renovierungsbedürftig ist. Genug zu tun also für das junge Paar. Kurz vor Ende des Jahrzehnts wird Erna dann noch ein drittes Mal schwanger. Im Mai 1960 macht Tochter Anke die Familie komplett.

Im Februar 1963 stirbt Schwiegervater Wilhelm, im November 1968 Schwiegermutter Adeline. Erna und Johann haben derweil noch einige Hektar Land hinzugepachtet und den Bestand an Kühen und Schweinen aufgestockt. Gleichwohl zeichnet sich Anfang der 1970er Jahre ab, dass die Landwirtschaft auf ihrem Hof angesichts des Strukturwandels in der Branche früher oder später vom Haupt- zum Nebenerwerb werden wird. Alle drei Kinder erlernen deshalb andere Berufe.

Die 70er Jahre sind das Jahrzehnt, in dem Kegeln in Deutschland zum Volkssport wird. Als Dieter Wicht 1979 in seinem vom Schmerdtmann-Hof nur knapp 500 Meter entfernt liegenden Gasthof (heute: Crown Event Location) eine moderne Bahn eröffnet, rufen Erna und Johann mit Freunden und Nachbarn einen Club ins Leben und gehen fortan einmal im Monat kegeln. Eine Freizeitbeschäftigung, die Erna durchaus schätzt, obwohl sie eher häuslich ist und statt auszugehen lieber zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen einlädt. Oder auch zum Abendessen, denn Kochen gehört zu ihren Leidenschaften. Die meisten Zutaten dafür baut sie im eigenen Garten an. Zu ihrem Repertoire zählen dabei neben klassischen Gerichten auch bessarabische Spezialitäten wie Strudel oder Krautsalat.

Im Sommer 1981 reifen anlässlich der Verlobung von Sohn Hartmut mit Renate Lange aus Oberhausen die Pläne für ein Altenteiler-Haus. Dort ziehen 1982 Hartmut und Renate ein. Sechs Jahre später kommt mit deren Tochter Ramona Ernas erstes Enkelkind zur Welt. Ebenfalls 1988 geben Erna und Johann ihren Hof offiziell auf.

Aus den Ehen von Sohn Heiko mit Heike Stöhr und von Tochter Anke mit Holger Oetjen gehen bis 1994 mit Jasmin, Miriam, Chalien und Larissa vier weitere Enkeltöchter hervor. Ihnen widmet Erna fortan viel Zeit, spielt mit ihnen unzählige Male „Mensch ärgere Dich nicht“ und „Mühle“, veranstaltet Versteckspiele mit selbstgekochtem Schokoladenpudding, zieht gemeinsam Küken groß und fiebert vor dem Fernseher bei „Bingo!“, „Wer wird Millionär?“ oder „Let’s dance“ mit. Die von Geburt an ausgelebte Fürsorge lässt auch mit zunehmendem Alter nicht nach, im Gegenteil. Die nach Erwerb des Führerscheins bei jeder passenden Gelegenheit ausgesprochene Bitte „Fahr vorsichtig“ zum Beispiel hat heute noch jede Enkelin im Ohr. Unvergessen ist auch Ernas ausgeprägte Katzenliebe: Die von ihr gehaltenen Stubentiger dürfen sich buchstäblich alles erlauben und werden sogar mit eigens für sie geschmierten Butterbroten verwöhnt.

Ein größerer Einschnitt ist der Tod von Ehemann Johann im November 2006. Da sie aufgrund einer nötig gewordenen Hüft-Operation gerade eine Reha-Maßnahme absolviert, kann Erna in seinen letzten Wochen nur wenig Zeit mit ihm verbringen. Von einem ersten, bereits vor Johanns Tod erlittenen Schlaganfall erholt sie sich zwar noch einmal. Ein erneuter Schlaganfall zerstört jedoch 2012 ihr Sprachzentrum und macht sie zum Pflegefall. Erna stirbt am 24. August 2016 im Seniorenzentrum Kirchhatten und wird sieben Tage später auf dem Friedhof der St.-Elisabeth-Kirche in Hude beerdigt.