… von seiner Enkelin Hilke Folkers
Aufgezeichnet im Herbst 2023
Der unsinnige Krieg tötete meinen Opa, das hinterließ eine schmerzliche Lücke, und diese pflanzte sich fort in unserem Familiensystem. Obwohl eigentlich niemals von ihm geredet wurde, drang die Trauer über seinen so frühen Tod doch bis zu mir durch.
1983 lud unser Onkel Edzard uns nach Syke ein, um an seinen Vater Johann Folkers zu erinnern. Es kamen alle, meine Mutter (mein Vater war bereits verstorben), meine Brüder samt Ehefrauen, mein damaliger Lebensgefährte und ich, meine beiden Cousinen und ihre Ehemänner. Edzard gab uns zum Abschluss der würdigen Feier einen Text seines Vaters mit, in dem er sich über die Frage Gedanken macht, ob Jesus Gottes Sohn war oder nicht.
2015 begann ich dann selber mit meinen Recherchen über sein Leben. Das Aufsuchen der Orte, an denen er lebte und wirkte, halfen mir dabei, das schwarze Loch zu füllen und einen lebendigen Bezug zu ihm herzustellen. Aus dem unbekannten Großvater wurde für mich der Opa, ein liebenswerter Mensch, der unser aller Leben so sehr bereichert hätte, wenn ihm mehr Lebenszeit vergönnt gewesen wäre.
Der Hof Wollacker, auf dem Johann geboren ist, gehört zum Dorf Sandel, dies ist inzwischen zu Jever eingemeindet und liegt ganz nah an der Grenze zu Ostfriesland. Wenn man aus dem kleinen Dorf herausfährt, muss man noch circa ein bis zwei Kilometer auf sandigen Ackerwegen fahren, um zum Hof Wollacker zu kommen. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal dort war, überkam mich spontan Traurigkeit. Ich erkläre mir dies Gefühl auch durch den frühen Tod meiner Urgroßmutter Christiane Henriette Folkers, Johanns Mutter.
Am Eingang des Weges zum Hof Wollacker steht heute ein Schild mit dem Hinweis auf eine Physiotherapiepraxis. Ich stand zunächst mit meinem Auto nahe den Kühen auf der Nachbarweide. Sie beäugten mich, der Bulle kam bedrohlich muhend auf mich zu, glücklicherweise war ein Zaun zwischen uns. Trotzdem war die Nähe zu den Kühen irgendwie tröstlich. Ich ging bis zum etwas zurückgelegenen Hof und um ihn herum. Es ist noch der ursprüngliche Hof, natürlich mit etlichen Renovierungen, wie etwa einem Carport in der ehemaligen Scheune. Ich stellte mir vor, dass es schon zu Zeiten meines Großvaters hier Kühe gab. Und ich sah ihn vor mir als Schuljungen, wie er den weiten Weg zur Schule ging.
In Sandel leben heute zwölf Familien. Zur Zeit der Geburt von Johann waren es eher weniger. Man baute dort Weizen, Gerste und Hafer an. Die wohlhabenden Bauern hielten Kühe und Schweine, die ärmeren nur Ziegen und Hühner. In Sandel gibt es eine schöne alte Kirche auf einem kleinen Hügel. Dort wurde Johann wohl getauft und am 23. März 1902 auch konfirmiert. Daneben liegt der Friedhof, auf dem meine Urgroßmutter und mein Urgroßvater Folkert Folkers beerdigt wurden. Die Gräber sind aber heute nicht mehr zu finden. Im Innern der Kirche stellte ich mir vor, dass Johann sonntags immer das schöne, alte Altarbild vor Augen hatte. Auch die Kanzel gab es damals schon. Es tat gut, mir vorzustellen, dass er als Junge dort die gleichen Dinge sah wie ich circa 130 Jahre später.
Nächste Station in Johanns Leben und auf meiner Reise war das Lehrerseminar in Oldenburg, das er von 1902 bis 1907 besuchte. Das schöne, repräsentative Gebäude steht heute noch in der Peterstraße 42. Dort ist jetzt das Baumanagement Nord-West untergebracht.
Weiter geht es nach Großenkneten, einem Eschdorf auf der Wildeshauser Geest. Das Schulhaus, in dem Johann 1907 seine erste Lehrerstelle antrat, steht nicht mehr, heute ist dort eine Kindertagesstätte. Eine auf einem historischen Bericht beruhende Beschreibung des damaligen Gebäudes, einem massiven Backsteinbau mit drei Schornsteinen, findet sich in der 1990 erschienenen Chronik „Großenkneten in alter und neuer Zeit“ des Heimatforschers Dierk Feye: „Die Länge beträgt 86, die Breite 40 Fuß. Hinten im Haus ist die Schulstube. In der Schule ist ein Windofen mit zwei Aufsätzen, Thür, Aschkasten und Vorsatz. Eine Röhre von Eisenblech leitet den Rauch in den Küchenschornstein. Ferner sind darin 16 Pulte mit Borten und Bänken von Tannenholz in eichenen Fußlagern, ein Lehrpult mit zwei Schlössern und Schlüsseln, ein Schrank mit zwei Thüren und sechs Borten, vier alte Bänke und ein Tritt mit zwei Stufen, zwei Wandtafeln mit Hängen und Haken in der Wand.“
Auf dem Bauernhof meiner Urgroßeltern Heinrich-Gerhard und Anna Margarete Friederike Meyer in Hagel, auf dem meine Großmutter Frieda geboren und aufgewachsen ist, war ich schon als Kind in den Ferien. Meine Großtante Erna und ihr Mann Johann Ritterhoff lebten damals noch. Es gab dort verschiedene Tiere, ein Pferd, einen Hund, Katzen, Hühner, Kühe, Schweine und zwei Schafe. Ein großes Waldgebiet, in dem eifrig gejagt wurde, gehörte auch zum Besitz. Im Flur des Hauses sieht man bis heute noch viele Geweihe und Ähnliches an der Wand hängen. Das war für mich etwas befremdlich, aber es gehörte einfach dazu.
Einmal wurde ich mit dem Rad nach Großenkneten geschickt, mit dem Auftrag, im Laden von Hellbusch etwas Buchweizenmehl zu kaufen. Damals gab es so etwas nur in Niedersachsen. Es ist ursprünglich ein Gewächs der armen Leute gewesen, Getreide wuchs dort auf dem sandigen Boden auch nicht so recht. Inzwischen kann man das Mehl überall bekommen. Auf einer meiner Nord-Touren besuchte ich den Laden in Großenkneten und sprach mit dem Senior-Chef. Ich erzählte ihm von meinem Einkaufs-Erlebnis als Kind. Spontan bot er daraufhin an, mir das Mehl regelmäßig zuzusenden.
Bevor Johann und Frieda heiraten konnten, wurde Johann 1910 zu seinem Leidwesen an eine andere Schule versetzt, nach Neuenwege bei Varel. Sie wurde 1839 als einklassiges Schulgebäude erstellt, 1867 folgte der Anbau eines zweiten und 1896 der eines dritten Klassenraums. In einem Nebengebäude war der Stall für die Schweine. Außerdem gab es nebenan eine Weide und Ackerboden für den Anbau von Kartoffeln, Bohnen und anderem Gemüse. Die Klassenzimmer waren im Erdgeschoss, darüber befanden sich die Wohnungen der beiden Lehrer.
Heutzutage ist es mit dem Auto eine recht kurze Strecke von Neuenwege nach Großenkneten, damals aber war der Weg sicher recht mühselig. So konnte sich das Liebespaar damals kaum sehen. Mein Onkel Edzard schreibt in seinen Notizen, Johann habe es dort nicht gefallen. Der Grund liegt vermutlich in dieser erzwungenen zeitweisen Trennung von seiner geliebten Frieda.
Die positive Beurteilung, die Johann in seiner Zeit in Neuenwege von einem Schulinspektor erhielt, hat mein Herz erwärmt und brachte ihn mir als Mensch ganz nahe. Zur damaligen Zeit war es sicher nicht selbstverständlich, dass Lehrer so freundlich, ja liebenswert waren. Die Prügelstrafe war ja noch gang und gäbe. Und es spricht auch für ihn, dass er trotz seiner Sehnsucht nach Frieda und dem Wunsch nach einem Schulwechsel, sich doch gegenüber den Schülern positiv verhielt und sie nicht unter seinen Gefühlen leiden ließ.
Als ich das erste Mal im Jahr 2019 Neuenwege und die ehemalige Schule besuchte, war ich begeistert von dem schönen, großen Gebäude. Ich lernte auch die jetzige Besitzerin kennen, eine pensionierte Lehrerin. Sie zeigte mir das Grundstück und erklärte mir einiges zur früheren Schule. Ich fand das alles sehr spannend und war recht neugierig, soviel wie möglich von der Geschichte der Schule zu erfahren. Ich stellte mir vor, wie die Schüler auf dem Pausenplatz unter der Linde gespielt hatten, während Johann dort die Pausenaufsicht führte. Wie wohl die beiden Lehrer miteinander ausgekommen waren? Kochten sie sich gemeinsame Mahlzeiten? Bereiteten sie ihren Unterricht zusammen vor? Lernte Johann viel vom Hauptlehrer, der ja schon mehr Lehrerfahrungen hatte?
Sicher wanderte Johann oft durch die Wiesen und Wälder und sammelte Pflanzen, die er später botanisierte. Vielleicht kaufte er sich vom ersten selbstverdienten Geld das schöne Klavier von der Firma Berdux aus München, das bei meinem Bruder Horst in Freiburg eine neue Bleibe gefunden hat. Auch einige Noten sind uns von ihm erhalten geblieben.
Dass Altmoorhausen nach seiner letztlich erfolgreich beantragten Versetzung Johanns letzter Wohnort werden sollte, ahnte bei seinem Zuzug im Frühjahr 1912 noch niemand. Als ich dort zu meinem ersten Besuch ankam, war ich sehr aufgeregt. Es dauerte eine Weile, bis ich das ehemalige Schulgebäude am Pohlweg gefunden hatte. Ich fragte einige Einwohner, auch passenderweise eine Lehrerin. Dann stand ich endlich vor dem alten Haus aus dem Jahr 1892. Und es überkam mich eine überwältigende Erregung. Hier also hatte Johann mit seiner jungen Frau Frieda gelebt und drei Kinder gezeugt. Hier haben unser Vater und sein Bruder Edzard ihre ersten Gehversuche gemacht. Ich ging um das Haus herum und fotografierte es von allen Seiten. Freundlich ließen mich die jetzigen Bewohner einen Blick ins Haus werfen. Unten war früher der Schulraum, oben darüber die Lehrerwohnung.
Später traf ich dann Werner Haverkamp, der am Pohlweg in unmittelbarer Nachbarschaft des Schulhauses wohnt. Er zeigte sich erfreut, dass ich mich als Enkelin nun meldete, da im Dorf offenbar niemand wusste, wer eigentlich jener „J. Folkers“ war, dessen Name auf dem örtlichen Ehrenmal für die Opfer der beiden Weltkriege steht.
Letzte Station der Reise zu meinem Großvater ist Flandern, wo er im Frühjahr 1917 neben vielen tausenden Soldaten aus Deutschland und aus anderen Ländern ums Leben kam. Im September 2021 fuhr ich zum ersten Mal nach Belgien, um auf dem Kriegsgräberfriedhof in Vladslo sein Grab zu besuchen. Aber diese Aktion entwickelte sich anders als gedacht. Zuerst war ich beeindruckt von der Ausstellung draußen vor dem Tor. Sie handelte von der Familie Kollwitz. Der Sohn Peter, der schon 1914 im Ersten Weltkrieg starb, liegt dort beerdigt, und an seinem Kopfende stehen zwei Skulpturen von Käthe Kollwitz und ihrem Mann. Daher ist dieser deutsche Soldatenfriedhof berühmt geworden. Es gibt in der Nähe sogar ein eigenes Kollwitz-Museum, in Koekelare.
Als ich damals durch das Eingangstor hineinging, sah ich eine Fläche von Grabplatten auf einer grünen Rasenfläche. Bei näherem Hinsehen stellte sich bei mir schon die erste Enttäuschung ein: Auf jeder Grabplatte standen etliche Namen von gefallenen deutschen Soldaten, es gab dort keinerlei Einzelgräber mehr. Den Plan des Friedhofs mit der genauen Nummer der Grabplatte von Johann Folkers hatte ich zuhause vergessen – eine Fehlleistung? So suchte ich eine Stunde lang vergeblich nach der Grabplatte. Ein anderer Besucher half mir dabei, vergeblich. Wir konnten die Platte nicht finden. Ich hatte übrigens auch keine Kerze und Blumen dabei und mir kein Lied überlegt, das ich zum Abschied für meinen Opa singen wollte.
Meine Seele hat diese Aktion schon zuhause bei den Reisevorbereitungen einfach boykottiert. Ich war wohl noch nicht richtig vorbereitet für den inneren Abschied von meinem Opa. Zu sehr war ich noch mit seinem zu kurzen Leben beschäftigt. Ich fasste einen Plan: im darauffolgenden Jahr (2022) wollte ich zusammen mit einer Freundin, die auch Musiktherapeutin ist, eine kleine Belgien-Reise unternehmen. Und wir würden gut gerüstet den Friedhof besuchen und diesmal die Grabplatte finden.
Zuerst besuchten wir den belgischen Nordseestrand, an dem die grausame Schlacht getobt hatte. Dreißig Kilometer westlich von Ostende fanden wir nun einen friedlichen Ort und fröhliche Badegäste. Aber auch ein martialisches Reiterdenkmal entdeckten wir ganz in der Nähe direkt am Strand. Die Belgier haben eine ausgeprägte Gedenkkultur rund um den Ersten Weltkrieg geschaffen. Ein Bild prägte sich mir besonders ein: Papierblumen im Sand. Ein bekanntes Anti-Kriegslied kam mir dabei in den Sinn – „Sag mir, wo die Blumen sind“:
Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehn?
Mädchen pflückten sie geschwind, wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Mädchen sind, was ist geschehn?
Männer nahmen sie geschwind, wann wird man je verstehn?
Sag mir wo die Männer sind, was ist geschehn?
Zogen fort, der Krieg beginnt, wann wird man je verstehn?
Sag, wo die Soldaten sind, was ist geschehn?
Über Gräber weht der Wind, wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Gräber sind, was ist geschehn?
Blumen blühn im Sommerwind, wann wird man je verstehn?
Anschließend besuchten wir den Friedhof in Vladslo, und diesmal waren wir gut vorbereitet. Ich fand bereits nach kurzem Suchen die Platte, auf der 20 Namen standen (Block 3, Grab 2.475). In der Mitte der Name von meinem Großvater. Ich stellte mich ihm vor: „Hallo, ich bin Hilke, deine Enkelin.“ Und dann begann ich mit meinem Opa zu reden. Ich erzählte ihm, wie das Leben der Familie Folkers weitergegangen ist. Ich nannte ihm die Namen seiner beiden Söhne – meinen Vater Ingo, der zwei Monate vor seinem Tod geboren wurde, hat er ja nicht mehr kennengelernt. Ich berichtete von uns, seinen sechs Enkelkindern, auch von seinen Urenkelkindern und Ur-Urenkelkindern. Der Name unserer Familie Folkers wird weiter in die Welt hinausgetragen!
Ich hatte eine passende Pflanze besorgt, die wenig Wasser braucht. Die pflanzte ich neben der Grabplatte ein. Gemeinsam reinigten wir die Platte und stellten ein Gläschen mit einer Kerze daneben. Meine Freundin nahm die Klangschale und ich die Sansula, ein wunderschönes Instrument mit lang klingenden Tönen, einer afrikanischen Kalimba nachempfunden. Die kennt mein Opa noch nicht. Ein Klang aus der Zukunft wehte nun zu ihm hinüber. Nachdem unsere Instrumente verklungen waren, sangen wir noch ein Lied vom Evangelischen Kirchentag: „Der Himmel geht über allen auf“.
Es war ein guter und lebendiger Abschied. Es war so, als ob Opa im Lehnstuhl mir gegenübersitzt und interessiert zuhört. Auch ging immer wieder ein Lächeln über sein Gesicht …
Da sich in einer späteren Schulakte im Zusammenhang mit möglichen Versorgungsansprüchen meiner Großmutter Frieda Überlegungen zu der möglichen beruflichen Zukunft von Johann Folkers finden, sei es zum Schluss auch mir erlaubt, mir auszumalen, wie ein Leben mit unserem Großvater Johann wohl gewesen wäre.
Das Leben meines Vaters und Onkels und das meiner Oma wäre natürlich gänzlich anders verlaufen. Ich sehe sie als eine glückliche Familie vor mir, vielleicht hätten sie noch weitere Kinder bekommen. Opa wäre Direktor einer großen Schule in Niedersachsen geworden, und sein Gehalt wäre entsprechend gut gewesen. Mein Vater wäre fröhlich und entspannt aufgewachsen und hätte diese positiven Gefühle in unsere Familie hineintragen können.
Ich stelle mir vor, wie ich mit Opa Johann als Kind durch Wald und Feld streifte, vielleicht in Altmoorhausen oder auch woanders. Er hätte immer seine Botanisiertrommel dabeigehabt und mir geduldig erklärt, welche Pflanzen und Tiere wir sahen. Danach hätte er mir gezeigt, wie man das Beobachtete zeichnen kann. Meine Oma hätte uns mittags leckere Buchweizen-Speckpfannkuchen gebacken, dazu Salat mit süßsaurer Soße. Ich hätte bei ihr Kochen gelernt und in ihrem Bauerngarten ein eigenes Beet bekommen. Dort hätte ich Kräuter gepflanzt und Erdbeeren. Auch Tiere wären dort gewesen, um die ich mich mit viel Hingabe gekümmert hätte – Ziegen, Hühner, ein Hund und Katzen.
Ich sehe vor mir, dass sie uns in Oberursel besucht hätten, wo meine Eltern 1958 ein Haus gebaut haben. Wenn wir alle zusammen dort gewesen wären, hätten wir viel gespielt: Poch, Schwarzer Peter, Canasta. Und abends wäre musiziert worden. Opa hätte Klavier und Geige gespielt, wir hätten Lieder gesungen und ich noch etwas auf der Blockflöte gespielt. Er hätte mir gewiss auch Klavierspielen beigebracht.
Eine Kindheit mit ihm wäre sicher wunderschön gewesen, und ich hätte viel von ihm gelernt. Das „Lehrer-Gen“ haben wir jedenfalls von ihm geerbt. Wir haben alle Freude am Unterrichten – daran, anderen etwas Neues und Schönes über die Welt zu zeigen.